SOVENOL Bauservice
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daher werden Steinteppiche im Aussen- bereich grundsätzlich ohne Porenverschluss verlegt. Die natürliche offenporige Eigenschaft dieses Bodens bewirkt, dass Regenwasser durch die Mikroporen des Steinteppich sickert und über die unterhalb verlegte Abdichtung aus Flüssigkunststoff entwässert wird. Die Oberfläche des Bodens trocknet somit rasch wieder ab und Pfützenbildung wird dadurch zur Gänze vermieden.
Ein Steinteppich gehört nicht unbedingt zu den billigen Bodensystemen, jedoch auf Grund seines Aufbaus und
bei richtiger Pflege auf jeden Fall zu den langlebigsten.
Der Detailaufbau eines Steinteppich im Aussenbereich wie er bei rissanfälligen und
bei beriets zu sanierenden Beton und Estrichflächen
auf jeden Fall angewandt werden sollte.
Die hier dargestellte vliesarmierte Abdichtung dient nicht nur zum Schutz vor Feuchtigkeit, oder zeigt enorme Fähigkeit Risse zu überbrücken, sie hat auch die Funktion einer Art Trennschicht.
Risse bzw.Bewegungen im Bauteil werden dadurch absorbiert und
nicht direkt an den Steinteppich übertragen. Eine mögliche Beschädigung des Bodens wird so vermieden. Be direktem Kontakt mit dem Beton oder Estrich ist die Gefahr einer Beschädigung gegeben.
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Auch der Einsatz von nicht armierten Polyurethan
Flüßigkunststoff ausgeführt als Membrane wäre möglich, welche ebenfalls sehr gute rissüberbrückende Eigenschaften besitzen würden. Jedoch erfolgt diese Art der Verlegung derzeit noch nach
deutschen Model, da das Produkt in der ÖNORM noch nicht verankert ist.
Die richtige Vorbereitung des Bodens trägt wesentlich zum Schutz der Bausubstanz
bei. weiter..